Musikreise 2018: Mit der MSM hoch hinaus
Ein eher gemächlicher Tagesbeginn bedeutete der Start der «Musigreise» der Musik Stettfurt-Matzingen (MSM) am vergangenen Pfingstwochenende: Erst um kurz nach 9 Uhr versammelten sich die Musikantinnen und Musikanten auf dem Postplatz in Matzingen, wo sie kurz darauf vom Co-Reiseleiter und Chauffeur Hans Isenegger abgeholt wurden.
Das erste Ziel trug den klingenden Namen «Clouds Bistro», doch darunter konnte sich kaum jemand etwas vorstellen. Umso grösser das Staunen dann, als der Bus direkt beim Prime Tower anhielt. Bei Kaffee und Gipfeli genossen die Vereinsmitglieder die Aussicht auf die Stadt Zürich aus der obersten Etage
Daraufhin ging die Fahrt weiter, hiess es doch schon, die Unterkunft zu beziehen. Das Adonia-Zentrum in Vordemwald AG bot den Musikantinnen und Musikanten sowie teilweise deren Angehörigen genügend Platz. Nach einer kurzen Musik-Probe, galt es wieder, den Bus zu besteigen mit dem Ziel Katholische Kirche Matzendorf SO. Denn dort fand eine Trauung mit Matzinger Beteiligung statt – ein Überraschungs-Ständli durfte also nicht fehlen.
Nach der gelungenen Überraschung bei wunderschönem Wetter hiess der nächste Halt: Altstadt Zofingen bei Regen. Ein feines Abendessen in der Pizzeria am Kirchplatz hob die Stimmung gewaltig. Anschliessend entschied sich die Gruppe, wieder in die Unterkunft zurückzufahren und dort den Abend ausklingen zu lassen. Wobei sich der Abend aber durchaus hinzog und einige Musikantinnen und Musikanten bis weit nach Mitternacht die Stellung hielten.
Am nächsten Morgen war dann aber nichts mit Ausschlafen: Um halb neun war spätestens Tagwache, denn nach einer kurzen Reinigungs-Tour und Abgabe der Unterkunft wartete der Zmorge im nahegelegenen Landgasthof Iselishof.
Nachdem alle gesättigt waren und auch der letzte Musikant einigermassen wach war, galt es wieder den Bus (mit dem neuen Chauffeur Stefan Keller) zu besteigen, dieses Mal war das Ziel Lenzburg. Dort hatte Co-Reiseleiterin Andrea Stuber einen «Foxtrail» organisiert. Diese Art von Schnitzeljagd führte die in drei Gruppen aufgeteilte MSM von der Stadt her hinauf ins Schloss Lenzburg und durch das dortige Museum, stets auf der Spur des Fuchses und einer abenteuerlichen Geschichte. Der Besuch löste dann sogar noch etwas heimatliche Gefühle aus – steht doch zurzeit auch bei diesem Schloss ein Baukran…
Nach knapp drei Stunden Spurensuche und einer wohlverdienten Glace-Pause hiess es bereits wieder, alle Sachen und Personen in den Bus zu packen und langsam, aber sicher die Heimreise anzutreten. Gegen 17 Uhr tauchte dann Matzingen am Horizont der Autobahn auf und damit auch das Ende der Reise.
Ein herzliches Dankeschön an Andrea Stuber und Hans Isenegger für diesen umsichtig geplanten und in jeder Hinsicht gelungenen Ausflug. Die MSM freut sich bereits auf die nächste Reise!